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Dr. med. Thomas Trepels
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Kardiologe Dr. med. Treppels

Kardiologie und Gefässmedizin

Wir zielen darauf ab, im Rahmen einer umfassenden fachärztlichen Diagnostik potentielle Krankheitsrisiken oder bereits vorliegende strukturelle oder funktionelle Störungen zu erfassen, diese auf der Grundlage der aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse zu bewerten und Sie individuell beraten. Dabei ist unser Anspruch, Ihnen eine ganzheitliche Beratung unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Lebenssituation zu bieten, die über die reine Erfassung der Organfunktionen hinausgeht. Gemeinsam wollen wir dabei Präventions- und Therapiekonzepte erarbeiten.

Mehr Informationen zu unseren kardiologischen Einzelleistungen finden Sie unter: www.cardio-isenburg.de

Wichtige kardiologische Untersuchungen sind:

Herzultraschall (Echokardiographie)
Beim Ultraschall des Herzens sieht der Arzt dem Herz direkt beim Schlagen zu. Der Blutfluss kann dabei mittels spezieller Verfahren (Doppler) z.B. farblich dargestellt werden. Beurteilt werden u.a. die Größe der Herzkammern und -wände, die Herzleistung (z.B. Ejektionsfraktion und diastolische Funktion) sowie die Funktion der Herzklappen. Zusätzlich werden die großen Gefäße (z.B. Körperhauptschlagader und Hohlvenen) dargestellt. Feststellbare Erkrankungen sind: Durchblutungsstörung/Herzinfarkt, Herzerweiterung oder Herzschwäche, Herzmuskelverdickung (z.B. durch Bluthochdruck), angeborene Herzfehler, Herzklappenundichtigkeiten oder - verengungen, Erweiterungen (Aneurysmen) der großen Gefäße.

Gefäßultraschall (Doppler/Duplex Ultraschall)
Mittels des Gefäßultraschalls werden die Blutgefäße des Körpers dargestellt. Dabei werden z.B. die Größe, die Wandbeschaffenheit und der Blutfluss gemessen. Hierzu stehen in der Praxis hochmoderne Gefäßultraschall Methoden zur Verfügung. Sowohl Schlagadern (Arterien) wie auch Venen werden dargestellt, Blutgerinnsel oder Ablagerungen werden erfasst. Das Ultraschall misst so zum Beispiel: Die Körperhauptschlagader (Aorta), die Halsschlagader (Arteria Carotis) sowie die Arterien und Venen der Extremitäten.

Kontrolle von Herzschrittmachern (Herzschrittmacher/Defibrillator/Ereignisrecorder)
Die sogenannten Rhythmusimplantate (Herzschrittmacher/Defibrillatoren/Ereignisrecorder) sind hochmoderne technische Geräte, die - wie jedes technische Gerät- in einem festgelegten Intervall der Kontrolle bedürfen, auch wenn keine Beschwerden vorliegen. Die üblichen Intervalle betragen dabei 6-12 Monate bei Herzschrittmachern (Funktion: u.a. gegen zu langsamen Herzschlag), 3-6 Monate bei implantierten Cardioverter/Defibrillatoren (ICD, Defi, Funktion: u.a. Behandlung von zu langsamen Herzschlag und des plötzlichen Herztodes), 1- 6 Monate bei Ereignisrecordern (Gerät zur Aufzeichnung von Herzrhythmusstörungen). Das genaue Intervall wird individuell festgelegt. Überprüft werden u.a. die Batterie, die Funktion der Sonden, die Einstellungen zur Therapie und die abgespeicherten Therapieabgaben des Gerätes. Unabhängig von den oben genannten Routine- Kontrollintervallen sollte eine Kontrolle jederzeit bei Beschwerden (z.B. Schwindel/Ohnmacht, Herzrasen, Schockabgabe) erfolgen. Die Kontrolle erfolgt dabei ohne Belastung für den Körper entweder durch Auflegen eines Programmiergerätes oder mittels einer Funkverbindung. Dies kann z.T. auch von zuhause aus erfolgen (Homemonitoring, s.dort)

Telemedizin / Homemonitoring
Seit Neuestem ist bei bestimmten Geräten (z.B. Herzschrittmachern/Defibrillatoren/Ereignisrecordern) eine Kontrolle von zuhause aus möglich, ohne daß Sie in der Praxis erscheinen müssen (Telemetrie, Homemonitoring). Der Vorteil des Homemonitorings wurde in großen Studien z.B. für Patienten mit Herzschwäche bewiesen. Dabei erfolgt die Übertragung auf elektronischem Weg z.B. über das Mobilfunknetz in die Praxis. Dies ermöglicht eine noch genauere und schnellere Diagnose und ggf. Änderung der Therapie und ist für Sie als Patient sehr komfortabel. Derzeit sind neben den etablierten Anwendungen (s.o.) noch weitere Geräte in Erprobung, z.B. zur Messung des Lungendruckes. Die Telemedizin wird künftig eine immer größere Rolle spielen und wird daher auch durch den Gesetzgeber (Stichwort "E- Health Gesetz") vorangetrieben.

Implantation Herzmonitor/ Ereignisrecorder/Implantierter Loop Recorder
Seit kurzem steht zur Erfassung von Herzrhythmusstörungen oder zur Ursachenklärung von Schlaganfällen oder Schwindel/Ohnmacht implantierbare Ereignisrecorder oder Herzmonitore zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein kleine und wenige Gramm leichte Geräte, welche sich ohne Verwendung zusätzlicher Elektroden unter die Haut implantieren lassen und nach erfolgter Diagnostik wieder entfernt werden können. Der nötige Hautschnitt ist meist weniger als einen Zentimeter breit. Das Gerät zeichnet über bis zu 36 Monate den Herzrhythmus auf, so dass eine Speicherung von Rhythmusstörungen und damit eine Diagnose möglich wird, um eine entsprechende Therapie einzuleiten. Die Abfrage des Speichers erfolgt anschließend durch die Haut z.B. mittels Funk. Sofern erwünscht kann das Implantat über eine Sende- und Empfangseinheit Ihre EKG Daten automatisch über eine sichere drahtlose Verbindung (ähnlich dem Mobilfunknetz) direkt an unsere Praxis und den auswertenden Kardiologen versenden.

Kardiologisches Leistungsspektrum im Detail

Unseres detailliertes kardiologisches Leistungsspektrum finden Sie hier zum Download (PDF) :



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